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Atlastherapie nach Arlen

Die Atlastherapie nach Arlen ist eine schonende Behandlungsmöglichkeit für Funktionsstörungen und Fehlbelastungen der Halswirbelsäule (HWS). Der Vorteil gegenüber anderen manuellen Therapien liegt in der behutsamen Vorgehensweise, die den empfindlichen und wichtigen Nervenfasern, Blutgefäßen, Bändern und Knorpeln in dieser Region keinem Risiko aussetzt. Vor Beginn der Behandlung wird eine spezielle Röntgenaufnahme angefertigt, um die Lage des Atlas genau beurteilen zu können. Im Gegensatz zu Atlasprofilax ist dies eine ärztliche Leistung.

 

Die Therapie an sich besteht aus gezieltem Impulsen des Arztes auf die seitlichen Fortsätze des Wirbelkörpers. Dies erfordert lange Übung, Erfahrung und eine blitzschnelle Übertragung des Impulses, um den Muskeln keine Möglichkeit der Gegenregulation zu geben. Eine Vielzahl an Symptomen kann aus einer gestörten HWS-Funktion resultieren. So entstehen auf diese Weise z.B. Nacken- und Kopfschmerzen, Bewegungseinschränkung und Leistungsabfall, oft auch neurologische Symptome wie Schwindel, Ohrgeräusche, Gangstörungen und Beeinträchtigung des Seh- und Hörvermögens.

 

Die Behandlungsmethode ist auch sehr gut geeignet für Kinder. Hier geht es zur Homepage der ÄMKA mit ausführlichen Informationen. Eine Liste mit behandelnden Ärzten ist dort ebenfalls vorhanden.